Alles braucht ein gesundes Fundament.
Im vergangenen Jahr wurde mir mehr denn je bewusst, wie wichtig es ist, das eigene Leben auf soliden und gesunden Fundamenten zu errichten…
Warum gesunde Fundamente entscheidend für nachhaltiges Wachstum sind
Im vergangenen Jahr wurde mir mehr denn je bewusst, wie wichtig es ist, das eigene Leben auf soliden und gesunden Fundamenten zu errichten. Wenn unser Ziel nachhaltiges Wachstum ist, brauchen wir Stabilität – sowohl im Innen als auch im Außen.
Stabilität im Außen schaffen
Wir leben in einer Zeit, in der alles schnell gehen muss. Aber wenn wir wirklich wachsen wollen – beruflich, privat oder persönlich – dann braucht es ein stabiles Fundament. Ohne das fehlt uns die Kraft, schwierige Zeiten zu meistern.
Stell dir einen Baum vor: Solange kein Sturm kommt, kann er auch ohne starke Wurzeln wachsen. Doch je höher er wird, desto stärker spürt er den Wind, und desto größer wird die Gefahr, dass er umkippt.
So ist es auch bei uns Menschen. Unser „Wurzelsystem“ – also unser Nervensystem und unsere Fähigkeit, Belastungen zu tragen – muss Schritt für Schritt mit unseren Aufgaben mitwachsen. Das geht nicht von heute auf morgen.
Warum ein gesundes Fundament so wichtig ist
Ein starkes Fundament gibt dir:
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Sicherheit: Du bleibst stabil, auch wenn es mal stürmisch wird.
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Klarheit: Du kannst besser erkennen, was dir wirklich wichtig ist.
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Wachstum: Mit festen Wurzeln kannst du sicher und nachhaltig wachsen.
Aber wie baust du dir ein solches Fundament – im Alltag und in deinem Inneren?
Reflexionsfragen: Wo stehst du gerade?
Dein Äußeres:
- Wie sieht dein Tagesablauf aus? Hast du Routinen, die dir Struktur geben?
- Gibt es Menschen in deinem Leben, die dich stärken und inspirieren?
- Fühlst du dich in deinem Zuhause wohl und klar?
- Hast du ein finanzielles Polster, das dir Sicherheit gibt?
Dein Inneres:
- Spürst du Vertrauen in dich und das Leben?
- Wie gehst du mit Stress um? Bist du oft angespannt oder entspannt?
- Welche Glaubenssätze hast du? Stärken sie dich oder bremsen sie dich aus?
- Gibt es ungelöste Themen aus deiner Kindheit oder deiner Familie?
Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein stabiles Fundament
Schritt 1: Finde heraus, wo du stehst
Mach dir bewusst, was bei dir schon gut läuft und wo es Baustellen gibt. Schreib dir ein paar Stichworte dazu auf.
Schritt 2: Schaffe Struktur im Alltag
- Plane deinen Tag mit festen Routinen, z. B. morgens Zeit für dich (Meditation, Sport, Journal).
- Umgib dich mit Menschen, die dir guttun. Reduziere Kontakt zu Leuten, die dir Energie rauben.
- Arbeite an einem finanziellen Polster, um entspannter in die Zukunft zu schauen.
- Schaffe Ordnung in deinem Zuhause – ein klarer Raum schafft einen klaren Kopf.
Schritt 3: Stärke dein Inneres
- Körper: Fördere deine Stabilität z. B. durch Yoga, Atemübungen oder einen entspannten Beckenboden.
- Mindset: Arbeite mit Affirmationen wie: „Ich bin gut, so wie ich bin.“ oder „Ich vertraue dem Prozess.“
- Gefühle: Lerne, deine Emotionen bewusst wahrzunehmen und anzunehmen.
Schritt 4: Schau dir deine Schatten an
Häufig blockieren uns alte Muster. Nimm dir Zeit, diese zu erkennen:
- Gibt es alte Verletzungen, die noch nicht geheilt sind?
- Wie kannst du Frieden mit deiner Vergangenheit oder deiner Familie schließen?
Schritt 5: Mach kleine Schritte
Wachstum passiert nicht über Nacht. Geh es Schritt für Schritt an – wie ein Kind, das erst robbt, dann krabbelt und schließlich laufen lernt. Jeder kleine Fortschritt zählt.